Testbericht: innogy SmartHome inklusive Heizkörperthermostat

Smart Home Systeme sind in aller Munde. Da ich die smarte Haussteuerung schon lange spannend finde, habe ich mir ein SmartHome System mit Heizkörpersteuerung von innogy zugelegt. Im folgenden SmartHome innogy Test, habe ich meine Erfahrungen mit dem System für euch dokumentiert.

Innogy SmartHome
innogy SmartHome Zentrale – smarte Haussteuerung zum Nachrüsten

Installation der SmartHome Zentrale und Thermostat

Nachdem ich das System hier zu einem guten Preis online bestellt habe, kam es schon nach wenigen Tagen bei mir an. Die Vorfreude war natürlich wie immer bei neuen technischen Geräten groß. Um die Wartezeit zu verkürzen, hatte ich mir vorher schon im Netz einige Anleitungen angeschaut, wie das System eingerichtet wird. Und ich muss sagen, es ist wirklich einfach. Die SmartHome innogy Zentrale wird einfach an den Router angeschlossen. Um die SmartHome Zentrale zu konfigurieren, muss man als erstes ein Benutzerkonto anlegen. Ist das geschehen, kann die Box bereits konfiguriert werden. Das geht entweder über einen Computer, aber auch mittels der App, die kostenlos heruntergeladen werden kann. Schritt-für-Schritt wird man durch die Einrichtung geführt.

Auch die Installation des Thermostates klappte sehr gut. Grundsätzlich ist es nichts anderes als ein normales Heizkörperthermostat. Einfach das alte Thermosthat  abschrauben und das neue montieren.

Konfiguration und Profile anlegen

Nachdem man alles angeschlossen hat und die Erstkonfiguration der Box abgeschlossen ist, lassen sich spezielle Profile anlegen. Damit ist es möglich, sich ein eigenes Heizprofil anzulegen. Ich habe es bei mir so konfiguriert, dass die Temperatur tagsüber (wenn ich nicht zu Hause bin) gesenkt wird. Abends und am Wochenende habe ich das Profil so angelegt, dass es warm ist, wenn ich zu Hause bin oder von der Arbeit nach Hause komme. Das ist besonders im Winter eine tolle Funktion.

Handhabung und Komfort

Nach ein paar Tagen testen kann ich sagen, dass die automatische Steuerung sehr gut funktioniert. Dennoch kann es mal vorkommen, dass man die Heiztemperatur anpassen möchte. Obwohl es sich um ein smartes Thermostat handelt, lässt sich die Temperatur trotzdem noch manuell direkt am Thermostat einstellen. Noch komfortbaler geht es allerdings direkt vom Sofa. Mit der innogy App lässt sich so bequem die Zimmertemperatur um ein paar Grad erhöhen oder senken.

Auch mit dem Echo von Amazon kann die innogy SmartHome Zentrale gekoppelt werden. So lassen sich auch Temperaturen per Sprachbefehl anpassen.

Fazit zum SmartHome innogy Test

Ich habe den Kauf nicht bereut. Ganz im Gegenteil habe ich mir noch weitere Thermostate zugelegt und alle Räume ausgestattet, in denen ich mich viel aufhalte. Für den kommenden Winter plane ich zusätzlich eine innogy Fenstersteuerung zuzulegen. Damit kann das Heizkörperthermostat die Heizung abschalten, wenn ein Fenster geöffnet wird. In Zeiten von hohen Energiekosten ein tolles Feature. Lediglich die App ist noch etwas verbesserungswürdig. Grundsätzlich funktioniert zwar alles wie es soll. Auch die Bedienung ist intuitiv. Leider sind die Ladezeiten, gerade beim Starten, teilweise etwas lang. Ansonsten kann ich eine klare Kaufempfehlung aussprechen.